Über mich
Elke Zaska
Jahrgang 1966
Verheiratet und Mutter von einem bereits erwachsenen Sohn
Kennengelernt habe ich Shiatsu 2010. Dabei habe ich vor allem den tiefgehenden, unmittelbaren und achtsamen Kontakt, den Shiatsu bietet, schätzen gelernt. Das ganze Potential von Shiatsu hat sich für mich erst während meiner Ausbildung nach und nach entfaltet. Für mich ist Shiatsu nicht nur ein Handwerk sondern auch ein Weg für Veränderungs- und Wachstumsprozesse.
Seit 2014 gebe ich Shiatsu in eigener Praxis. Als Shiatsu-Gebende schätze ich besonders den unmittelbaren Kontakt zu meinen Klienten. Entsprechend wichtig ist mir achtsamer Kontakt im Wort und der Berührung sowie der äußere Rahmen. Durch diese achtsame Körperarbeit biete ich Körper – Geist – und Seele Impulse an, die in Bewegung bringen was bewegt sein möchte und beruhigen, was sich nach Ruhe und Stille sehnt.
Meine Aufgabe sehe ich darin, Menschen in herausfordernden Lebensphasen zu begleiten und zu unterstützen, in Einzelbehandlungen, Gruppenarbeit und Kursen.
Eine wertschätzende und motivierende Atmosphäre ist für mich Voraussetzung für das Entstehen lassen von Prozessen, das Wiederentdecken der Selbstwahrnehmung und die Entwicklung von Lösungen und Strategien zur Bewältigung ihrer Krisen.
In meiner Grundhaltung sehe ich meine Klient*innen als Spezialisten für sich selbst und ihren Körper. Dabei ermutige ich sie, sich selbst zu vertrauen und in ihrem eigenen Tempo neue Fragen zu stellen, neue Antworten zu finden und andere Wege zu gehen.
Darüber hinaus möchte ich Menschen dazu einladen, sich mit ihrer eigenen Endlichkeit zu beschäftigen und dazu beitragen, das Tabuthema Verlust, Sterben, Tod und Trauer wieder in die Mitte unserer Gesellschaft zu bringen.
Mein Lebensweg hat mich durch zahlreiche Stationen geführt: Hotelfachfrau, Leiterin eines Seminarhauses, Shiatsu-Praktikerin, Hospizbegleitung – und Familientrauerbegleitung. Dazu gehören auch einige längere Aufenthalte in Südamerika und den USA.
Während zahlreicher Shiatsubegegnungen habe ich oft erleben dürfen, wie hilfreich und wohltuend diese achtsame Körperarbeit gerade für Menschen sein kann, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Der Schwerpunkt meiner Shiatsuarbeit liegt deshalb vor allem in der Begleitung von Menschen – jung und alt – die sich in seelischen Krisen befinden oder mit dem Gefühl der Trauer konfrontiert werden.
Shiatsu kann hier ein Gefühl von Geborgenheit und Angenommensein bieten. Es hilft die jeweiligen herausfordernden Situationen anzunehmen ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Meine fachliche Kompetenz vertiefe ich durch regelmäßige Weiterbildungen.
Aus- und Weiterbildungen:
1994 – 1996 | Studium „Associates of Sience Marketing Management“ USA |
2008 – 2009 | Schamanische/Spirituelle Wegbegleitung bei Lutz Mahn |
2011 – 2014 | Ausbildung zur Shiatsu-Praktikerin am ISOM Institut Nürnberg, Mitglied des Dachverbandes GSD (Gesellschaft für Shiatsu Deutschland) |
2012 | Behandeln im freien Fluss bei Alena Maria Schneider |
2015 | Shiatsu bei seelischen Krisen, bei Wilfried Rappenecker |
2015 | Shiatsu für Hochbetagte und an Demenz erkrankten Menschen, bei Susanne Löhner-Jokisch |
2016 | Hospizbegleitung an der Hospizakademie Bamberg |
2016 – 2017 | Weiterbildung zur Salutagogin |
Seit 2016 | Ehrenamtliche Tätigkeit in der Familien-Trauerbegleitung Zwischengezeiten, Bamberg |
2017 – 2018 | Basiskurs Familien-Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Familien bei Alexandra Eyrich |
Seit 2021 | Aufbaukurs Familien-Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Familien bei Alexandra Eyrich |
Seit 2021 | Sterbeammen-Ausbildung bei Claudia Cardinal |